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Die Bambusfächer werden in einer kleinen Werkstatt auf der Insel Java in Indonesien hergestellt. Dort arbeiten 24 Frauen beim Nähen und Kleben der Baumwollstoffe und zwei Männer, die den Bambus in Form schneiden. Das Einkommen aus der Fächerproduktion bildet den Hauptverdienst der Handwerker/innen, ihr Verdienst ist damit höher als bei anderen Tätigkeiten in der Region. So wird das traditionelle Handwerk gefördert, und es werden lokale Arbeitsplätze geschaffen.

Und wir in Weil der Stadt freuen uns über echte Bambusfächer, die ein bisschen südliche Anmutungen in unseren Sommer bringen!

Die Fairhandels-Vertriebsorganisation Arum Dalu für indonesische Handwerksprodukte aus Bali, Java und Borneo ist die Schnittstelle zwischen den dörflichen Handwerkern und dem Markt in Übersee. Sie kümmert sich um den Einkauf der Baumwollstoffe, leistet Vorfinanzierung und Vorauszahlungen, berät die Handwerkergruppen bei der Produktentwicklung, der Qualitätssicherung und Preiskalkulation und hilft bei der Umsetzung der Fairhandels-Standards.

Insgesamt arbeitet Arum Dali mit 12 Handwerkergruppen zusammen, die je nach Auftragslage ca. 270 Menschen beschäftigen.