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Unsere neuen Schokoriegel kommen ganz ohne Emulgatoren aus. Hochwertiger Bio-Kakao und der Rohrohrzucker werden direkt von den Produzenten importiert – ohne unnötigen Zwischenhandel.
Ein Beispiel für die Herkunft des Kakaos: Sao Tomé e Principe ist ein kleiner Inselstaat im Golf von Guinea. Durch sein feucht-heißes Tropenklima gedeiht dort Kakao in erstklassiger Qualität, der unter anderem in unseren Schokoriegeln steckt. Durch Unterstützung des Fair-Handels-Unternehmens GEPA konnten sich die Bauern bio-zertifizieren lassen und Fermentierung und Trocknung des Kakaos selbst in die Hand nehmen. So erzielen sie heute angemessene Preise. Die Fair Trade-Prämie können sie in Bildung und bessere Lebensbedingungen investieren.

Die Fair-Packungen bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und die Innenfolien sind heimkompostierbar.

Diese Schokolade stammt von der Kakaobohne bis zur fertig verpackten Tafel aus Ghana!

Die Armut in Afrika rührt unter anderem daher, dass die afrikanischen Länder häufig nur ihre Rohstoffe exportieren, statt selbst daraus exportfähige Produkte herzustellen. Fairafric versucht das zu ändern. Seit 2016 produziert es als erstes europäisches Unternehmen Bio-Schokolade in Ghana aus im eigenen Land geernteten Kakaobohnen.

Fairafric unterstützt mit der eigenen Fabrik vor Ort den Aufbau lokaler wirtschaftlicher Strukturen und schafft mittelständische Jobs in der Weiterverarbeitung. Somit hat jede Tafel eine enorme wirtschaftliche, ökologische und soziale Wirkung. 500% mehr lokales Einkommen bleiben in Ghana im Vergleich zu herkömmlicher Fairtrade-Schokolade.

Beitragsbild: WeltPartner eG;  Bild im Text: Isabelle Wagner

… fordern wir faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen für die Kakaobauern und ihre Familien!

Aber immer wieder gibt es Berichte über ausbeuterische Kinderarbeit im Kakao-Anbau. In Westafrika, woher 70 Prozent des in Deutschland verarbeiteten Kakaos stammt, schuften rund 1,5 Millionen Kinder auf Kakaoplantagen, so das Fazit einer Studie der Universität Chicago. Diese Kinder wissen nicht, wie Schokolade schmeckt, und – was noch schwerer wiegt – sie haben nie eine Schule von innen gesehen.

Dass es auch anders geht, zeigt ein Beispiel aus der Dominikanischen Republik. Dort kauft die GEPA von ihrer Partnergenossenschaft COOPROAGRO Kakao zu fairen Preisen und ohne ausbeuterische Kinderarbeit ein.


Die GEPA zahlt den Kakaobauern und -bäuerinnen deutlich mehr als den Weltmarktpreis und auch mehr als den Fairtrade-Standardpreis. Außerdem fördert sie den biologischen Landbau, umweltschonende Anbaumethoden und weitere Bildungsmaßnahmen.

Hier könnt ihr selbst einiges über die Kooperative COOPROAGRO nachlesen.

Unsere Osterhasen demonstrieren! Wenigstens für die Ostersüßis wollen sie gerechte Löhne erreichen, so dass Kinder zur Schule gehen können statt zu arbeiten!
Denn eines der wichtigsten Anliegen des Fairen Handels ist es, Kinderarbeit zu verhindern bzw unnötig zu machen. Immer noch arbeiten viel zu viele Menschen zu Hungerlöhnen, um unsere Genussmittel wie Schokolade, Kaffee und Tee zu erzeugen. Weltweit arbeiten ca. 152 Millionen Kinder – jedes 10. Kind – , um einen Beitrag zum Überleben ihrer Familien zu leisten.

Eine Studie der University of Chicago zeigt die drastische Situation der Kinder im Kakao-Sektor in Westafrika. Dort gibt es ca. 1,5 Millionen Kinderarbeiter*innen, die Zahl ist sogar gestiegen. Diese Kinder verrichten gefährliche Arbeiten mit der Machete, tragen schwere Lasten und sind Pestiziden ausgesetzt. Die schwersten Formen der ausbeuterischen Kinderarbeit sind Sklaven- und Zwangsarbeit.

Lesen Sie bei unserem Hauptlieferanten für faire Lebensmittel, der GEPA, mehr darüber: Kinderarbeit

 

Kein Kinderspiel, sondern bitterer Arbeitsalltag: Aktuell schuften laut einer Studie der Universität Chicago 1,5 Millionen Kinder in Westafrika im Kakao-Anbau unter unmenschlichen Bedingungen, oft werden sie versklavt. Das Magazin „Der Spiegel“ betonte Ende 2020: „An keinem anderen Rohstoff klebt der Kolonialismus noch so sehr wie am Kakao“ und berichtet ebenfalls über Sklavenhandel und Kinderarbeit.

Aber es geht auch anders: Das Fairhandelshaus GEPA zahlt im Schnitt 56 Prozent über dem Kakao-Weltmarktpreis! Außerdem kauft sie die Kakaobohnen und -butter direkt bei Kleinbauerngenossenschaften in Westafrika und Lateinamerika und lässt sie in mittelständischen Betrieben verarbeiten. Die transparente Lieferkette ist wichtig.  So verdienen die Kakaobäuer*innen deutlich mehr. Mit dem Kakao-Plus-Preis setzt die GEPA ein wichtiges Zeichen zur Vermeidung ausbeuterischer Kinderarbeit. Denn: Nur wenn die Eltern genug verdienen, können die Kinder zur Schule gehen.

Das Motiv des diesjährigen GEPA-Adventskalenders wurde vom britischen Künstler Richard Partis gezeichnet. Das Bild zeigt eine Gruppe von Kindern, die ein Krippenspiel aufführen. Das gleiche Motiv findet sich auch auf der Weihnachtsedition der Bio-Vollmilchschokolade und der mit Zimt und anderen Gewürzen angereicherten Bio-Weihnachtsschokolade im handlichen 40 Gramm-Format.
Hinter den 24 Türchen verbirgt sich leckere bio-faire Vollmilchschokolade in unterschiedlichen Figürchen. Nicht nur Kakao und Zucker stammen aus Fairem Handel und Bio-Anbau, sondern auch die Alpenmilch aus Deutschland – rundum fair in Süd und Nord!

Auch für Erwachsene gibt‘s im Fairen Handel wieder Adventskalender, entweder gefüllt mit Schokoladen-Pralinen aus Ecuador, oder mit Fruchtkonfekt aus fairen Datteln aus Ägypten, Gewürzen und Nüssen – eine ganz besondere Leckerei!  Das Design dieser Erwachsenen-Adventskalender haben Kunsthandwerker*innen der indischen Fair Trade-Organisation Silence gestaltet. Manche sind sogar im kommenden Jahr wieder befüllbar. Eine faire Zusammenarbeit zwischen Ost und West!