Das Sonnenglas ist ein echtes Fair-Trade Produkt aus Südafrika: Es wurde entwickelt als vollwertige Lichtquelle für Menschen in Gebieten ohne Stromversorgung. Es leuchtet ausschließlich mit eingefangener Solarenergie!

Die Sonnenglas-Produktion in Johannesburg schaffte bisher über 65 Arbeitsplätze in benachteiligten Gebieten und bietet insbesondere jungen arbeitslosen Menschen Perspektiven und Entwicklungschancen zu fairen Bedingungen.

Bilder: (c) Sonnenglas.net

… fordern wir faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen für die Kakaobauern und ihre Familien!

Aber immer wieder gibt es Berichte über ausbeuterische Kinderarbeit im Kakao-Anbau. In Westafrika, woher 70 Prozent des in Deutschland verarbeiteten Kakaos stammt, schuften rund 1,5 Millionen Kinder auf Kakaoplantagen, so das Fazit einer Studie der Universität Chicago. Diese Kinder wissen nicht, wie Schokolade schmeckt, und – was noch schwerer wiegt – sie haben nie eine Schule von innen gesehen.

Dass es auch anders geht, zeigt ein Beispiel aus der Dominikanischen Republik. Dort kauft die GEPA von ihrer Partnergenossenschaft COOPROAGRO Kakao zu fairen Preisen und ohne ausbeuterische Kinderarbeit ein.


Die GEPA zahlt den Kakaobauern und -bäuerinnen deutlich mehr als den Weltmarktpreis und auch mehr als den Fairtrade-Standardpreis. Außerdem fördert sie den biologischen Landbau, umweltschonende Anbaumethoden und weitere Bildungsmaßnahmen.

Hier könnt ihr selbst einiges über die Kooperative COOPROAGRO nachlesen.

Kichererbsen sind anspruchslos im Anbau, brauchen keinen teuren, ökologisch bedenklichen Stickstoffdünger und nur wenig Wasser. Sie sind sehr gesund: sie haben einen hohen Proteingehalt und viele Ballaststoffe. Sie enthalten darüber hinaus B-Vitamine, die Vitamine A und C, und viel Eisen, Calcium, Magnesium und Folsäure.

Und gut fürs Klima sind sie auch, wie alle Hülsenfrüchte: Der WWF rechnet, dass im Durchschnitt 1 kg Rindfleisch 21 kg CO2-Äquivalente verursacht, 1 kg Käse 8 kg, Hülsenfrüchte dagegen etwas weniger als 3 kg.

Die Zahl der möglichen Rezepte ist riesengroß. Im Eintopf lassen sich die Kichererbsen kombinieren mit Spinat, mit Wurzelgemüse und Lauch, mit Räucherwürstchen. Oder man bereitet sie mit Kokosmilch als Curry zu. Oder auf die arabische Art mit Kreuzkümmel und Minze. Wie wäre es mit dem israelischen Gericht Shakshuka?  https://blog.el-puente.de/shakshuka-mit-kichererbsen/

Im Sommer passen sie hervorragend in einen Salat. Außerdem sind sie eine prima Basis für vegetarische und vegane Brotaufstriche – im Handumdrehen gemacht.

Unsere Kichererbsen kommen aus dem Libanon. Die Fairhandels-Organisation Fair Trade Lebanon hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionale libanesische Spezialitäten ausfindig zu machen und deren Anbau, Qualität und Vermarktung zu fördern. Die Organisation arbeitet mit Kleinbauern-Kooperativen und Familienunternehmen zusammen und bietet ihnen Beratung und Unterstützung.

Fair Trade Lebanon wurde 2006 gegründet. Es ist das größte Fairhandels-Unternehmen des Libanon. Die Organisation möchte durch ihre Arbeit Wüstenbildung, Landflucht und Armut bekämpfen. Die Produzentengruppen verkaufen ihre Produkte bisher nur auf dem einheimischen Markt. Der Export von Nahrungsmitteln ist für kleine Produzentengruppen schwierig zu realisieren. Deshalb organisiert Fair Trade Lebanon den Export. Auch die Weiterverarbeitung der Produkte wird oftmals von Fair Trade Lebanon koordiniert und ermöglicht eine erweiterte Wertschöpfung. Auch Frauenkooperativen und Kleinproduzenten in entlegenen Regionen Libanons bekommen so ein tragfähiges Wirtschaftsmodell. (Bild: Abfüllen von Roten Linsen bei Fair Trade Lebanon, (c) El Puente)

Kunsthandwerk aus Kisii-Stein hat schon eine richtige Tradition im fairen Handel und auch in unserem Laden. Die Produkte kommen aus Kenia, aus der Gegend rund um die Stadt Tabaka. Die Region ist berühmt für den Kisii-Speckstein. Der Stein ist nach dem gleichnamigen Distrikt benannt und kommt dort in verschiedenen Härten und Schattierungen vor.

In Tabaka wird die Kunst der Specksteinverarbeitung seit vielen Generationen ausgeübt. Die Produktion erfolgt fast ausschließlich per Hand, vom Abbau des rohen Steins bis hin zu den Schnitzereien und der Bemalung. Während die Männer häufig den groben Stein behauen, sind die Frauen für die Feinarbeiten zuständig.

In der Vergangenheit waren die Kleinproduzierenden von Zwischenhändlern abhängig. Das schmälerte den Gewinn und erhöhte den Preis für Kunden. Daher haben sich die Menschen aus Tabaka zur Selbsthilfegruppe Smolart Self Help Group zusammengeschlossen. Inzwischen ist Smolart Mitglied der WFTO (World Fair Trade Organization).

Durch die Optimierung von Verarbeitungsprozessen, Qualitätsmanagement, Verpackung und Transport wurde aus der langen Tradition ein professionelles Unternehmen. Faire Preise stellen die Versorgung der Familie von der Ernährung über Bildung und Gesundheit sicher.

Dank der erfolgreichen nationalen und internationalen Vermarktung können verschiedene Gemeinschaftsprojekte umgesetzt werden. Dazu zählt zum einen die Krankenversicherung der Produzenten und Produzentinnen sowie Stipendien für Schülerinnen und Schüler, die sich sonst die Ausbildung nicht leisten könnten. Zum anderen wurde ein Kindergarten eröffnet, außerdem ein Gemeindezentrum mit Bibliothek und Computern. Des weiteren wurden Maßnahmen zum Schutz der Wasserquellen im Dorf ergriffen, die allen Bewohnern zu Gute kommen, nicht nur den Mitgliedern von Smolart.

(Fotos von Smolart: www.wikipedia.de)

Weil der Stadt ist Fasnets-Hochburg!

Und darum haben wir für alle Narren Fasnetskaffee!
Für Freundinnen und Freunde von kräftig geröstetem Kaffee gibt es den Kaffee Aha:
Kaffee Aha ist unser Hit,
hält alle Narren frisch und fit!

Die Peru-Freunde trinken besonders gern den Kepler-Kaffee im Fasnetsgewand. Denn aus Peru kommen die meisten Bohnen für diesen Kaffee.

Em Laden von dr Oina Welt
man diesen Kaffee jetzt erhält!

Ond so wirds älle Narre klar:
dr Kepler war a Fasnets-Narr!
Fair-zaubere dät’n Wolfgang Schütz
mit dem berühmten Zeichner-Witz.

Dr Kaffeebauer von Peru
ja, der ruft laut AHA! dadezu,
er kriegt sei Geld ond muss net banga,
ond d’Kinder könnet zr Schule ganga.

Probiert’n en dr Fasnetszeit,
den beschte Kaffee weit ond breit,
ond lobt au amol die fair-rückte Stadt, 
die wo en Fasnets-Kaffee hat!

Und für die Reingeschmeckten hier noch die hochdeutsche Version:

Im Laden von der Einen Welt
man diesen Kaffee jetzt erhält.

Da wird es allen Narren klar:
der Kepler war ein Fasnets-Narr!
Fair-zaubern tat ihn Wolfgang Schütz
mit dem berühmten Zeichner-Witz.

Der Kaffeebauer aus Peru,
ja, der ruft laut AHA! dazu.
dank Kepler können, oh wie schön,
seine Kinder in die Schule gehn

Probiert ihn in der Fasnetszeit,
den besten Kaffee weit und breit,
und lobt unsre fair-rückte Stadt,
die einen Fasnets-Kaffee hat!

Dieser Weihnachtsschmuck ist etwas ganz Besonderes! Aus recyceltem Glas wird er in Indien gefertigt. Wir wünschen euch mit den hübschen Kugeln ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und danken euch für euer Interesse an unserem Verein, unserem Weltladen und unseren Partnern in aller Welt!

Importiert wird dieser Schmuck von der ASHA Handicraft Association. Die alternative Vermarktungs- und Exportorganisation aus Mumbai arbeitet mit Kunsthandwerkern in ganz Indien zusammen.

Neben Hilfestellungen bei der Vermarktung der Produkte und der Unterstützung in Designfragen legt ASHA besonderen Wert auf die Schulung der Mitarbeiter und Produzenten. Für sie werden verschiedene Schulungen zu Fair Trade, Marketing und Materialkunde angeboten. Zudem werden soziale Projekte initiiert.

Unter dem Motto FAIR STEHT DIR #fairhandeln für Menschenrechte weltweit beschäftigt sich die Faire Woche 2022 mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und nachhaltigem Wirtschaften in der Textil-Lieferkette.

Unsere Socken für Damen, Herren und Kinder sind ein Beispiel dafür, wie es sein sollte: Unter guten Arbeitsbedingungen werden sie aus schnell nachwachsenden und recycelten Materialien (überwiegend aus Bambus-Viskose und recyceltem Polyester) hergestellt. Und ein Hingucker sind sie außerdem!

Das gleiche gilt für unsere Geschirrtücher: Mit dem Kauf der Geschirrtücher von Fair Gift werden Kunsthandwerker*innen in Südindien gestärkt. Fortbildungen, gerechtere Preise und ein sicherer Arbeitsplatz fördern ihre Selbständigkeit und ermöglichen ein besseres Leben.

Darum: Fair einkaufen – damit es allen gut geht, den Hersteller*innen, der Umwelt und uns, den Verbraucher*innen!

Alle Schulanfänger – und auch die Geschwister – freuen sich über etwas Leckeres, um den Schulbeginn zu versüßen! Bei Leckereien aus dem Fairen Handel können Sie sicher sein, dass es dabei auch für die Produzenten im Globalen Süden fair zugeht. Es gibt keine Kinderarbeit, und die Eltern verdienen genug, dass sie ihren Kindern eine gute Schulausbildung ermöglichen können. Das wünschen sich Eltern auf der ganzen Welt!

Durch den Verkauf unserer Fruchtgummis wird zusätzlich das Kinderschutzprojekt PREDA auf den Philippinen gefördert.

In die Schultüte gehören aber neben Süßigkeiten auch praktische Kleinigkeiten für den neuen Lebensabschnitt. Im Laden haben wir verschiedene hübsche und nützliche Dinge für Schulkinder zusammengestellt, beispielsweise diese Täschlein aus Wollfilz.

Farbenfroh und mit fröhlichen Motiven – ein toller erster Geldbeutel!

Sie werden von Kunsthandwerkern in Nepal hergestellt. Für die an Lepra erkrankten Handwerker, die häufig sozial benachteiligt sind, ist die Arbeit mehr als eine Einkommensquelle. Zusätzlich zu einem fairen Gehalt erhalten sie kostenlose medizinische Versorgung, Kinderbetreuung und Schulstipendien.

So kann Schule für alle wahr werden!

Fruchtriegel muss man dabei haben: beim Wandern, beim Ausflug, beim Radfahren und im Freibad! Sie passen in jede Tasche und jeden Rucksack, helfen gegen den kleinen Hunger unterwegs und schmecken einfach klasse:
Unsere Bio-Fruchtriegel Emma, Lotte und Oskar und unsere Bio-Nussriegel Hanna und Paule sind nicht nur bio, sondern auch vegan und frei von Industriezucker.

Foto: www.WeltPartner.de

Die fairen Zutaten stammen unter anderem aus der Türkei, aus Tunesien und Burkina Faso von den Handelspartnern unseres Fairhandels-Lieferanten WeltPartner. Sie werden von ausgesuchten Kleinbauern produziert, die die strenge Naturland Fair-Zertifizierung durchlaufen haben. Von den intensiven Schulungen zum Thema Bio-Anbau und fairem Handel profitieren aber nicht nur die Bauern selbst, sondern auch die Festangestellten, zum Großteil Frauen, die in den Verarbeitungsanlagen arbeiten.

Die Bambusfächer werden in einer kleinen Werkstatt auf der Insel Java in Indonesien hergestellt. Dort arbeiten 24 Frauen beim Nähen und Kleben der Baumwollstoffe und zwei Männer, die den Bambus in Form schneiden. Das Einkommen aus der Fächerproduktion bildet den Hauptverdienst der Handwerker/innen, ihr Verdienst ist damit höher als bei anderen Tätigkeiten in der Region. So wird das traditionelle Handwerk gefördert, und es werden lokale Arbeitsplätze geschaffen.

Und wir in Weil der Stadt freuen uns über echte Bambusfächer, die ein bisschen südliche Anmutungen in unseren Sommer bringen!

Die Fairhandels-Vertriebsorganisation Arum Dalu für indonesische Handwerksprodukte aus Bali, Java und Borneo ist die Schnittstelle zwischen den dörflichen Handwerkern und dem Markt in Übersee. Sie kümmert sich um den Einkauf der Baumwollstoffe, leistet Vorfinanzierung und Vorauszahlungen, berät die Handwerkergruppen bei der Produktentwicklung, der Qualitätssicherung und Preiskalkulation und hilft bei der Umsetzung der Fairhandels-Standards.

Insgesamt arbeitet Arum Dali mit 12 Handwerkergruppen zusammen, die je nach Auftragslage ca. 270 Menschen beschäftigen.