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Sie sind hautfreundlich, mild, leicht rückfettend und bewahren die Feuchtigkeit von Haut und Haaren, so dass in der Regel zusätzliche Spülungen nicht mehr notwendig sind. Damit spart man gleich zweimal die Plastikverpackung.

Die kleine Firma für Seifenwaren wurde 2004 gegründet. Heute gehören zum Team von SOAP-n-SCENT in Thailand Frauen und Männer in der Seifenproduktion, aber auch Mitarbeiter/innen für Design, Qualitätskontrolle, Marketing und Einkauf. Der Kontakt zu Rohwaren-Lieferanten wird ebenso gepflegt wie zu den Produzentengruppen für die Verpackung. Ein fairer Preis der Seifen garantiert den überwiegend weiblichen Mitarbeitern den nationalen Mindestlohn ebenso wie den Männern. Auch bei Krankheit wird der Lohn weiter bezahlt, eine Krankenversicherung gibt es ebenso. Insgesamt bietet SOAP-n-SCENT seinen MitarbeiterInnen vorbildliche Arbeitsbedingungen. Die Firma wurde dafür in Thailand ausgezeichnet.

Der Lindwurm wurde 1991 in Leipzig als Werkstatt für Keramik-Gestaltung gegründet. Während einer Asienreise 2014 konnten persönliche Kontakte zur Belegschaft einer kleinen Taschenmanufaktur sowie dem Gründer des Pro Karen Weaving Project in Nordthailand geknüpft werden. Dabei begeisterten Qualität und Farbpalette der Taschen, deren Baumwollstoffe in modernem Design kunstfertig auf 300 Jahre alten Holzwebstühlen gewebt wurden. Auch das soziale Engagement hinter dem Projekt begeisterte. Durchdachte, praktische Schnitte, eine große Farbvielfalt und hochwertige, in bester Qualität verarbeitete Materialien zeichnen alle Dragolina-Taschen aus.

Durch den persönlichen Kontakt zur Werkstatt kann die Einhaltung internationaler Standards zu sozialer Verantwortlichkeit, Umweltschutz und Qualität garantiert werden.

Durch Corona dürfen die Mitarbeiter der Werkstatt nicht mehr arbeiten. Deshalb sind viele der Frauen in ihre Dörfer zurückgekehrt. Die Werkstatt versucht die Frauen zu unterstützen, indem sie ihnen Heimarbeit anbietet und ein Minimum an finanzieller Unterstützung gewährleistet. Dies hilft ihnen, mit ihren Familien zu überleben.

Der traditionsreiche Betrieb Dhanabadee in Lampang im Norden Thailands stellt in 2. Generation hochwertige Keramikarbeiten aus feiner Kaolinerde her. Moderne Gasbrennöfen mit Brenntemperaturen bis 1200 Grad Celsius lösten inzwischen die traditionellen holzbefeuerten Öfen ab.

Viele Schritte der traditionellen Handarbeit blieben jedoch erhalten, vom Anfertigen der Rohkeramik in Gips-Gussformen bis zum Aufbringen von dekorativen Strukturen mit einfachen Mitteln: in den feuchten Ton werden mit Kämmen, Holzstäbchen oder feinen Drahtpinseln die Muster eingraviert, Rillen, Linien oder Netzmuster.

Bei Dhanabadee arbeiten heute 97 Frauen und 38 Männer. Der Betrieb bietet gute Arbeitsbedingungen, tarifgerechte Löhne, gesetzlich geregelte Sozialleistungen und kostenlose Gesundheitschecks. Er unterstützt außerdem eine Blindenschule und vergibt Stipendien an bedürftige junge Menschen. Durch Spendenaktionen setzt er sich für das Thai Elephant Conservation Center in Lampang ein.

(Informationen von CONTIGO Fairtrade)