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Unsere neuen Schokoriegel kommen ganz ohne Emulgatoren aus. Hochwertiger Bio-Kakao und der Rohrohrzucker werden direkt von den Produzenten importiert – ohne unnötigen Zwischenhandel.
Ein Beispiel für die Herkunft des Kakaos: Sao Tomé e Principe ist ein kleiner Inselstaat im Golf von Guinea. Durch sein feucht-heißes Tropenklima gedeiht dort Kakao in erstklassiger Qualität, der unter anderem in unseren Schokoriegeln steckt. Durch Unterstützung des Fair-Handels-Unternehmens GEPA konnten sich die Bauern bio-zertifizieren lassen und Fermentierung und Trocknung des Kakaos selbst in die Hand nehmen. So erzielen sie heute angemessene Preise. Die Fair Trade-Prämie können sie in Bildung und bessere Lebensbedingungen investieren.

Die Fair-Packungen bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und die Innenfolien sind heimkompostierbar.

Kein Kinderspiel, sondern bitterer Arbeitsalltag: Aktuell schuften laut einer Studie der Universität Chicago 1,5 Millionen Kinder in Westafrika im Kakao-Anbau unter unmenschlichen Bedingungen, oft werden sie versklavt. Das Magazin „Der Spiegel“ betonte Ende 2020: „An keinem anderen Rohstoff klebt der Kolonialismus noch so sehr wie am Kakao“ und berichtet ebenfalls über Sklavenhandel und Kinderarbeit.

Aber es geht auch anders: Das Fairhandelshaus GEPA zahlt im Schnitt 56 Prozent über dem Kakao-Weltmarktpreis! Außerdem kauft sie die Kakaobohnen und -butter direkt bei Kleinbauerngenossenschaften in Westafrika und Lateinamerika und lässt sie in mittelständischen Betrieben verarbeiten. Die transparente Lieferkette ist wichtig.  So verdienen die Kakaobäuer*innen deutlich mehr. Mit dem Kakao-Plus-Preis setzt die GEPA ein wichtiges Zeichen zur Vermeidung ausbeuterischer Kinderarbeit. Denn: Nur wenn die Eltern genug verdienen, können die Kinder zur Schule gehen.