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Die handbemalten Espressotassen mit dem Motiv „African Ladies“ bestechen durch eindrucksvolle Farben und individuelles Design. Es handelt sich um Handwerk pur: die Rohformen werden einzeln von Hand gegossen und nach der Trocknung abgeschmirgelt. Der Henkel wird eigens geformt und angebracht. Nach dem ersten Brennvorgang mit einer maximalen Brenntemperatur von 1000 Grad Celsius werden die Stücke von geschickten Maler/innen prächtig bemalt.

Der überwiegende Anteil der Beschäftigten bei der Firma Kapula sind Coloured, neben Xhosa und Weißen. Feste Arbeitsverträge, soziale Sicherheit, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bezahlter Urlaub und eine Unfallversicherung geben ein sicheres Arbeitsumfeld. Es gibt betriebliche Vereinbarungen mit örtlichen Arztpraxen für die medizinische Versorgung der Mitarbeiterfamilien. Die Kosten übernimmt zunächst Kapula und rechnet sie in kleinen Raten gegen das Monatseinkommen auf. Die Versorgung in den öffentlichen Kliniken ist kostenlos.


Außergewöhnlich ist der hohe Frauenanteil nicht nur in der Produktion, sondern auch im Management. Motivation und zunehmende Qualifikation zahlen sich aus. Fast die Hälfte der Belegschaft besitzt heute ein eigenes Haus, wenn auch oft bescheiden.
Das deutsche Fairtrade-Unternehmen Contigo unterhält enge Beziehungen zu Kapula.