Mit den Gewinnen aus dem Ladengeschäft unterstützt der Verein des Eine-Welt-Ladens seine Sozialprojekte in fünf Ländern des globalen Südens. Alle sind stark von der Pandemie betroffen. Bei CeMaya in Guatemala finden zur Zeit Nähkurse unter Pandemiebedingungen statt. Mit den Erlösen aus dem Verkauf von selbst gefertigter traditioneller Kleidung erzeugen Frauen ein eigenes Einkommen für sich und ihre Familien.
Seit seiner Gründung im Jahr 1990 konnte der Eine-Welt-Laden insgesamt fast eine halben Million Euro (477.500 €) an den Trägerverein weiterleiten. Dazu kommen regelmäßig die Beiträge der über 200 Mitglieder, Spenden und öffentliche Fördermittel. So konnte der Verein in den 30 Jahren seines Bestehens Sozialprojekte im globalen Süden mit fast 900.000 € unterstützen.