Beiträge

Die kleine indonesische Firma Wax Industri stellt besonders hochwertige durchgefärbte Kerzen her. Die sozial engagierten Eigentümer legen großen Wert auf die Verwendung von nachhaltigen Materialien. Anstelle von Paraffin wird Palmwachs verwendet, da Paraffin als Erdölderivat umweltschädlich ist. Palmwachs wird aus den Kernen der Früchte nachhaltig angebauter Ölpalmen gewonnen.

Für die Kerzenproduktion wird Regenwasser aufgefangen und gespeichert; zum Schmelzen des Wachses wird Solarenergie eingesetzt. Beim Gießverfahren wird das erwärmte Palmwachs von Hand in Formen gegossen.

Wax Industri ist seit 2017 Mitglied der WFTO (World Fair Trade Organization).

36 Frauen und Männer sind fest angestellt. Weitere circa 216 Mitarbeiterinnen arbeiten in der Kerzen-Hauptsaison, die rund vier Monate dauert. Es sind überwiegend Bäuerinnen, die sich so ein zusätzliches Einkommen verdienen. Sie haben eigenes Land, das sie meist zusammen mit ihren Männern bearbeiten. In der landwirtschaftlich ruhigen Zeit kommt ihnen die Arbeit in der Fabrik durchaus entgegen.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden bei Wax Industri in der Kerzenherstellung aus- und weitergebildet. Die Arbeitszeit beträgt üblicherweise von Montag bis Freitag täglich sieben Stunden und am Samstag fünf Stunden. Die Beschäftigten erhalten zudem unentgeltliche Fahrstunden, Englisch- und Nähkurse sowie eine Imkerausbildung.

Bilder: GEPA – The Fair Trade Company; Nusch

Die Bambusfächer werden in einer kleinen Werkstatt auf der Insel Java in Indonesien hergestellt. Dort arbeiten 24 Frauen beim Nähen und Kleben der Baumwollstoffe und zwei Männer, die den Bambus in Form schneiden. Das Einkommen aus der Fächerproduktion bildet den Hauptverdienst der Handwerker/innen, ihr Verdienst ist damit höher als bei anderen Tätigkeiten in der Region. So wird das traditionelle Handwerk gefördert, und es werden lokale Arbeitsplätze geschaffen.

Und wir in Weil der Stadt freuen uns über echte Bambusfächer, die ein bisschen südliche Anmutungen in unseren Sommer bringen!

Die Fairhandels-Vertriebsorganisation Arum Dalu für indonesische Handwerksprodukte aus Bali, Java und Borneo ist die Schnittstelle zwischen den dörflichen Handwerkern und dem Markt in Übersee. Sie kümmert sich um den Einkauf der Baumwollstoffe, leistet Vorfinanzierung und Vorauszahlungen, berät die Handwerkergruppen bei der Produktentwicklung, der Qualitätssicherung und Preiskalkulation und hilft bei der Umsetzung der Fairhandels-Standards.

Insgesamt arbeitet Arum Dali mit 12 Handwerkergruppen zusammen, die je nach Auftragslage ca. 270 Menschen beschäftigen.

Die Bambusfächer werden in einer kleinen Werkstatt auf der Insel Java in Indonesien hergestellt. Dort arbeiten 24 Frauen beim Nähen und Kleben der Baumwollstoffe und zwei Männer, die den Bambus in Form schneiden. Das Einkommen aus der Fächerproduktion bildet den Hauptverdienst der Handwerker/innen, ihr Verdienst ist damit höher als bei anderen Tätigkeiten in der Region. So wird das traditionelle Handwerk gefördert, und es werden lokale Arbeitsplätze geschaffen.

Die einheimische Fairhandels-Vertriebsorganisation Arum Dalu für indonesische Handwerksprodukte ist die Schnittstelle zwischen den dörflichen Handwerkern und dem Markt in Übersee. Sie kümmert sich um den Einkauf der Baumwollstoffe, leistet Vorfinanzierung und Vorauszahlungen, berät die Handwerkergruppen bei der Produktentwicklung, der Qualitätssicherung und Preiskalkulation und hilft bei der Umsetzung der Fairhandels-Standards. Sie ist der Ansprechpartner für den deutschen Importeur Contigo Fairtrade.
Und wir in Weil der Stadt freuen uns über echte Bambusfächer, die ein bisschen fernöstliche Anmutungen in unseren europäischen Sommer bringen!