Der prekäre Distrikt Comas am Rande von Lima, Peru, ist geprägt durch einen hohen Anteil von Migranten aus Venezuela und Kuba. Viele Menschen leben unterhalb der Armutsschwelle. Hier hat unser Projektpartner “El Pozo” ein wichtiges Projekt durchgeführt:
In einer Reihe von Workshops wurden 24 Frauen aus 13 sozialen Organisationen des Distrikts Comas zu Expertinnen bei der Verhinderung von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung ausgebildet. In sechs großen staatlichen Schulen (das sind Schulen, die eher von Familien mit geringem Einkommen besucht werden) wurden engagierte Schülerinnen und Schüler gleichfalls zu Multiplikatoren bei der Verhütung von Menschenhandel ausgebildet.
Die Personal- und Sachkosten des Projekts wurden auf unseren Antrag hin zu 75% aus einem Fonds der Bundesregierung und zu 25% aus Mitteln des Eine-Welt-Ladens finanziert. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die mit ihren Spenden dieses Projekt unterstützt haben!
Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter „El Pozo“ im Abschnitt „Projekte“