Der Tartufi Adventskalender enthält edle Schokoladentrüffel. Sie zergehen auf der Zunge!

Hergestellt nach italienischer Rezeptur aus besten, fair gehandelten Zutaten von Kleinbauernfamilien aus aller Welt – in Kooperation mit der Sozialkooperative Libero Mondo aus Weil der Stadts Partnerstadt Bra im Piemont.

Foto: WeltPartner eG

Ein Großteil der gut 25 Mitarbeiter, die dort in aufwändiger Handarbeit aus fair gehandelten Zutaten köstliche Spezialitäten des Piemonts herstellen, haben aufgrund körperlicher und anderer Beeinträchtigungen auf dem so genannten ersten Arbeitsmarkt kaum eine Chance.

Also ein richtig toller Adventskalender für Weil der Städter und ihre Freunde!

Diese Schokolade stammt von der Kakaobohne bis zur fertig verpackten Tafel aus Ghana!

Die Armut in Afrika rührt unter anderem daher, dass die afrikanischen Länder häufig nur ihre Rohstoffe exportieren, statt selbst daraus exportfähige Produkte herzustellen. Fairafric versucht das zu ändern. Seit 2016 produziert es als erstes europäisches Unternehmen Bio-Schokolade in Ghana aus im eigenen Land geernteten Kakaobohnen.

Fairafric unterstützt mit der eigenen Fabrik vor Ort den Aufbau lokaler wirtschaftlicher Strukturen und schafft mittelständische Jobs in der Weiterverarbeitung. Somit hat jede Tafel eine enorme wirtschaftliche, ökologische und soziale Wirkung. 500% mehr lokales Einkommen bleiben in Ghana im Vergleich zu herkömmlicher Fairtrade-Schokolade.

Beitragsbild: WeltPartner eG;  Bild im Text: Isabelle Wagner

Brasilien ist die Nummer eins auf dem Orangensaft-Weltmarkt. Drei Konzerne dominieren das Geschäft mit den aromatischen Früchten. Für kleine Genossenschaften wie COOPEALNOR ist da eigentlich kein Platz. Trotzdem haben sich rund 80 Kleinbäuer*innen in der Region von Río Real im Bundesstaat Bahia zusammengeschlossen und beliefern europäische Abnehmer wie die GEPA.

An die Zwischenhändler, die intermediários, die nach Kräften versuchen, die Preise zu drücken, und die Orangen dann an die Großkonzerne weiterverkaufen, hat Jairo de Souza Rios ein paar Jahre lang seine Orangen verkauft, bis er sich eines Besseren besann: „Sie zahlen meist sehr niedrige, tagesaktuelle Preise. So hat man keine Chance, die Einnahmen zu kalkulieren, null Planungssicherheit. Deshalb habe ich mich entschieden, der Genossenschaft COOPEALNOR beizutreten, wo wir unsere Orangen gemeinsam vermarkten und deutlich bessere Preise erzielen“, erklärt er im Schatten eines kräftigen Orangenbaums.

Mehr über die Lage der Orangenproduzent*innen könnt ihr bei der GEPA lesen – oder in unserem aktuellen Newsletter!

Bilder: GEPA – The Fair Trade Company

 

Mit diesem Tablett aus lackiertem Holz habt ihr alles gut im Griff. Das Tablett bietet Platz für Geschirr, Getränke und kleine Leckereien. Sollte es mal nicht im Einsatz sein, sieht es durch seine Perlmutt-Einlagen auch noch richtig schön aus.

Es kommt aus Vietnam von Craft Link, einer vietnamesischen Fairhandels-Organisation. Sie fördert und unterstützt benachteiligte Gruppen von Kunsthandwerkern in Vietnam.

Das Sonnenglas ist ein echtes Fair-Trade Produkt aus Südafrika: Es wurde entwickelt als vollwertige Lichtquelle für Menschen in Gebieten ohne Stromversorgung. Es leuchtet ausschließlich mit eingefangener Solarenergie!

Die Sonnenglas-Produktion in Johannesburg schaffte bisher über 65 Arbeitsplätze in benachteiligten Gebieten und bietet insbesondere jungen arbeitslosen Menschen Perspektiven und Entwicklungschancen zu fairen Bedingungen.

Bilder: (c) Sonnenglas.net

… fordern wir faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen für die Kakaobauern und ihre Familien!

Aber immer wieder gibt es Berichte über ausbeuterische Kinderarbeit im Kakao-Anbau. In Westafrika, woher 70 Prozent des in Deutschland verarbeiteten Kakaos stammt, schuften rund 1,5 Millionen Kinder auf Kakaoplantagen, so das Fazit einer Studie der Universität Chicago. Diese Kinder wissen nicht, wie Schokolade schmeckt, und – was noch schwerer wiegt – sie haben nie eine Schule von innen gesehen.

Dass es auch anders geht, zeigt ein Beispiel aus der Dominikanischen Republik. Dort kauft die GEPA von ihrer Partnergenossenschaft COOPROAGRO Kakao zu fairen Preisen und ohne ausbeuterische Kinderarbeit ein.


Die GEPA zahlt den Kakaobauern und -bäuerinnen deutlich mehr als den Weltmarktpreis und auch mehr als den Fairtrade-Standardpreis. Außerdem fördert sie den biologischen Landbau, umweltschonende Anbaumethoden und weitere Bildungsmaßnahmen.

Hier könnt ihr selbst einiges über die Kooperative COOPROAGRO nachlesen.

Kichererbsen sind anspruchslos im Anbau, brauchen keinen teuren, ökologisch bedenklichen Stickstoffdünger und nur wenig Wasser. Sie sind sehr gesund: sie haben einen hohen Proteingehalt und viele Ballaststoffe. Sie enthalten darüber hinaus B-Vitamine, die Vitamine A und C, und viel Eisen, Calcium, Magnesium und Folsäure.

Und gut fürs Klima sind sie auch, wie alle Hülsenfrüchte: Der WWF rechnet, dass im Durchschnitt 1 kg Rindfleisch 21 kg CO2-Äquivalente verursacht, 1 kg Käse 8 kg, Hülsenfrüchte dagegen etwas weniger als 3 kg.

Die Zahl der möglichen Rezepte ist riesengroß. Im Eintopf lassen sich die Kichererbsen kombinieren mit Spinat, mit Wurzelgemüse und Lauch, mit Räucherwürstchen. Oder man bereitet sie mit Kokosmilch als Curry zu. Oder auf die arabische Art mit Kreuzkümmel und Minze. Wie wäre es mit dem israelischen Gericht Shakshuka?  https://blog.el-puente.de/shakshuka-mit-kichererbsen/

Im Sommer passen sie hervorragend in einen Salat. Außerdem sind sie eine prima Basis für vegetarische und vegane Brotaufstriche – im Handumdrehen gemacht.

Unsere Kichererbsen kommen aus dem Libanon. Die Fairhandels-Organisation Fair Trade Lebanon hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionale libanesische Spezialitäten ausfindig zu machen und deren Anbau, Qualität und Vermarktung zu fördern. Die Organisation arbeitet mit Kleinbauern-Kooperativen und Familienunternehmen zusammen und bietet ihnen Beratung und Unterstützung.

Fair Trade Lebanon wurde 2006 gegründet. Es ist das größte Fairhandels-Unternehmen des Libanon. Die Organisation möchte durch ihre Arbeit Wüstenbildung, Landflucht und Armut bekämpfen. Die Produzentengruppen verkaufen ihre Produkte bisher nur auf dem einheimischen Markt. Der Export von Nahrungsmitteln ist für kleine Produzentengruppen schwierig zu realisieren. Deshalb organisiert Fair Trade Lebanon den Export. Auch die Weiterverarbeitung der Produkte wird oftmals von Fair Trade Lebanon koordiniert und ermöglicht eine erweiterte Wertschöpfung. Auch Frauenkooperativen und Kleinproduzenten in entlegenen Regionen Libanons bekommen so ein tragfähiges Wirtschaftsmodell. (Bild: Abfüllen von Roten Linsen bei Fair Trade Lebanon, (c) El Puente)

Kunsthandwerk aus Kisii-Stein hat schon eine richtige Tradition im fairen Handel und auch in unserem Laden. Die Produkte kommen aus Kenia, aus der Gegend rund um die Stadt Tabaka. Die Region ist berühmt für den Kisii-Speckstein. Der Stein ist nach dem gleichnamigen Distrikt benannt und kommt dort in verschiedenen Härten und Schattierungen vor.

In Tabaka wird die Kunst der Specksteinverarbeitung seit vielen Generationen ausgeübt. Die Produktion erfolgt fast ausschließlich per Hand, vom Abbau des rohen Steins bis hin zu den Schnitzereien und der Bemalung. Während die Männer häufig den groben Stein behauen, sind die Frauen für die Feinarbeiten zuständig.

In der Vergangenheit waren die Kleinproduzierenden von Zwischenhändlern abhängig. Das schmälerte den Gewinn und erhöhte den Preis für Kunden. Daher haben sich die Menschen aus Tabaka zur Selbsthilfegruppe Smolart Self Help Group zusammengeschlossen. Inzwischen ist Smolart Mitglied der WFTO (World Fair Trade Organization).

Durch die Optimierung von Verarbeitungsprozessen, Qualitätsmanagement, Verpackung und Transport wurde aus der langen Tradition ein professionelles Unternehmen. Faire Preise stellen die Versorgung der Familie von der Ernährung über Bildung und Gesundheit sicher.

Dank der erfolgreichen nationalen und internationalen Vermarktung können verschiedene Gemeinschaftsprojekte umgesetzt werden. Dazu zählt zum einen die Krankenversicherung der Produzenten und Produzentinnen sowie Stipendien für Schülerinnen und Schüler, die sich sonst die Ausbildung nicht leisten könnten. Zum anderen wurde ein Kindergarten eröffnet, außerdem ein Gemeindezentrum mit Bibliothek und Computern. Des weiteren wurden Maßnahmen zum Schutz der Wasserquellen im Dorf ergriffen, die allen Bewohnern zu Gute kommen, nicht nur den Mitgliedern von Smolart.

(Fotos von Smolart: www.wikipedia.de)

Weil der Stadt ist Fasnets-Hochburg!

Und darum haben wir für alle Narren Fasnetskaffee!
Für Freundinnen und Freunde von kräftig geröstetem Kaffee gibt es den Kaffee Aha:
Kaffee Aha ist unser Hit,
hält alle Narren frisch und fit!

Die Peru-Freunde trinken besonders gern den Kepler-Kaffee im Fasnetsgewand. Denn aus Peru kommen die meisten Bohnen für diesen Kaffee.

Em Laden von dr Oina Welt
man diesen Kaffee jetzt erhält!

Ond so wirds älle Narre klar:
dr Kepler war a Fasnets-Narr!
Fair-zaubere dät’n Wolfgang Schütz
mit dem berühmten Zeichner-Witz.

Dr Kaffeebauer von Peru
ja, der ruft laut AHA! dadezu,
er kriegt sei Geld ond muss net banga,
ond d’Kinder könnet zr Schule ganga.

Probiert’n en dr Fasnetszeit,
den beschte Kaffee weit ond breit,
ond lobt au amol die fair-rückte Stadt, 
die wo en Fasnets-Kaffee hat!

Und für die Reingeschmeckten hier noch die hochdeutsche Version:

Im Laden von der Einen Welt
man diesen Kaffee jetzt erhält.

Da wird es allen Narren klar:
der Kepler war ein Fasnets-Narr!
Fair-zaubern tat ihn Wolfgang Schütz
mit dem berühmten Zeichner-Witz.

Der Kaffeebauer aus Peru,
ja, der ruft laut AHA! dazu.
dank Kepler können, oh wie schön,
seine Kinder in die Schule gehn

Probiert ihn in der Fasnetszeit,
den besten Kaffee weit und breit,
und lobt unsre fair-rückte Stadt,
die einen Fasnets-Kaffee hat!

Dieser Weihnachtsschmuck ist etwas ganz Besonderes! Aus recyceltem Glas wird er in Indien gefertigt. Wir wünschen euch mit den hübschen Kugeln ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und danken euch für euer Interesse an unserem Verein, unserem Weltladen und unseren Partnern in aller Welt!

Importiert wird dieser Schmuck von der ASHA Handicraft Association. Die alternative Vermarktungs- und Exportorganisation aus Mumbai arbeitet mit Kunsthandwerkern in ganz Indien zusammen.

Neben Hilfestellungen bei der Vermarktung der Produkte und der Unterstützung in Designfragen legt ASHA besonderen Wert auf die Schulung der Mitarbeiter und Produzenten. Für sie werden verschiedene Schulungen zu Fair Trade, Marketing und Materialkunde angeboten. Zudem werden soziale Projekte initiiert.