Die Frauen unserer Partnerorganisation EL POZO in Lima, Peru, haben mit dem Projekt „Frauen gegen sexuelle Ausbeutung und Menschenhandel“ begonnen. Sie konzentrieren sich dabei auf Comas, einen Distrikt der Hauptstadt Lima mit einem großen Anteil von Immigranten aus Venezuela und dementsprechend hoher Armutsrate.
An den Workshops nehmen Frauen aus 13 sozialen Organisationen und ältere Jugendliche aus sechs Schulen teil. In den Workshops werden Präventionsmaßnahmen gegen Prostitution, sexuelle Ausbeutung und Menschenhandel entwickelt. Gemeinsam wurde jeweils ein Leitfaden für die Frauen und für die Jugendlichen erstellt, der nun auf seine Tauglichkeit als Abwehrinstrument überprüft wird. Die TeilnehmerInnen sollen anschließend als Multiplikatorinnen wirken.
Dank der Unterstützung aus Deutschland können sowohl Masken und Desinfektionsmittel finanziert werden als auch Mittagessen, Erfrischungen und die Kosten öffentlicher Verkehrsmittel für die TeilnehmerInnen.